Kürzlich nahm Li Hongwei, Doktorand vom Kolleg für Vermessung und Geoinformatik der Tongji-Universität, an Chinas 38. Antarktisexpedition teil und schloss die geplante Forschungsmission auf der Zhongshan-Station erfolgreich ab.
Konfrontiert mit doppelten Herausforderungen von der Corona-Pandemie und den extremklimatischen Bedingungen führte Li Hongwei mit Unterstützung und Hilfe von der Tongji-Universität und dem 38. Antarktisexpeditionsteam erfolgreich die zweite ICESat-2-Messung der Eiskappen-Oberflächenhöhe in der antarktischen Eiskappenrandregion durch, um die Veränderungen und Stabilität der langfristigen Messgenauigkeit des Satelliten besser zu kennen und damit auch eine Datenbasis zur genauen Messung des Beitrags der antarktischen Eiskappen-Materialbilanz zum Meeresspiegelanstieg bereitzustellen.
Die Tongji-Universität führt seit langem große Polarforschungsprojekte in China durch, hat auch an vielen wissenschaftlichen Expeditionen in der Antarktis teilgenommen und damit ständig einen Beitrag zur chinesischen Polarforschung geleistet. Die auf dieser Expedition erworbenen Beobachtungsdaten werden zur dynamischen Überwachung von Schlüsselelementen in verschiedenen Arten von antarktischen Regionen beitragen und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Produkten für polare Elemente mit unabhängigen geistigen Eigentumsrechten spielen, die Genauigkeit der Produkte überprüfbar machen und die Unsicherheit bei der Vorhersage von Veränderungen des Meeresspiegels verringern.
