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Tongji Aktuell

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iGEM-Team der Tongji-Universität gewinnt zwei Goldmedaillen beim Wettbewerb

Datum:18-11-2021

Am 14. November wurde das Finale des internationalen iGEM-Wettbewerbs 2021 (International Genetically Engineered Machine Competition) Finals erfolgreich abgeschlossen. Das Team der Tongji-Universität gewann dabei zwei Goldmedaillen und erhielt zum ersten Mal den Preis für die beste Software. Dies ist ein weiterer historischer Durchbruch für die Tongji-Universität in den acht Jahren seit der ersten Teilnahme am iGEM-Wettbewerb.

Initiiert wurde der iGEM-Wettbewerb vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA. Es ist der bedeutendste internationale akademische Wettbewerb im Bereich der synthetischen Biologie und wird nun schon seit 16 Jahren erfolgreich durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die eigenständigen Innovations- und Teamworkfähigkeiten der Studierenden zu fördern und ihre Leidenschaft für die Wissenschaft zu kultivieren. Die synthetische Biologie ist ein in den letzten Jahren aufstrebender Forschungsbereich in den Biowissenschaften, der darauf abzielt, durch die Rekombination bestehender Gene biologische Systeme zu konstruieren, die der biowissenschaftlichen Forschung oder der Produktionspraxis zugutekommen. Der iGEM-Wettbewerb basiert auf der synthetischen Biologie und konzentriert sich mehr auf die Entwicklung biologischer Systeme, die für die iGEM-Gemeinschaft und die Gesellschaft von praktischem Nutzen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gefordert, ihre eigenen Forschungsthemen zu wählen, biologische Systeme zu entwerfen, zu konstruieren, zu kontrollieren, sie in der Gesellschaft in die Praxis umzusetzen und sie dem Feedback entsprechend zu verbessern. Danach sollen die Studierenden eine Wiki-Website, ein Video usw. zur Präsentation und Verteidigung erstellen. Sie können ihre Forschungsergebnisse bei der iGEM-Foundation einreichen, womit die Ergebnisse den Wissenschaftlern auf der ganzen Welt zur Verfügung gestellt werden können und Innovationen einen weiteren akademischen und potenziellen Anwendungswert erhalten.

Insgesamt nahmen 352 Teams aus 48 Ländern und Regionen am diesjährigen iGEM-Wettbewerb teil, darunter Teams von Weltklasse-Universitäten wie dem MIT, aus Harvard, Cambridge, von der TU Delft, aus Heidelberg, von der ETH Zürich usw. Auch die erstklassigen chinesischen Universitäten Tsinghua University, Peking University, Shanghai Jiaotong University, Fudan University und University of Science and Technology of China entsandten Teams. Es war wirklich ein sehr harter Wettbewerb.