Am 6. Dezember fand im digitalen Laboratorium für Geotechnik und Tiefbau der Tongji-Universität ein Expertenberatungstreffen zum Thema „Demonstration der Ferndiagnose und -analyse von Felstunneln - Automatische Identifizierung von Informationen und Verfahren zum digitalen dynamischen Stützendesign“ statt, das vom Forschungszentrum des Ingenieurwesens vom Bildungsministerium für Informationstechnologie des Bauingenieurwesens organisiert sowie online und offline kombiniert durchgeführt wurde.

Anhand der Live-Verbindung zum weltweit tiefsten Straßentunnel, dem Ehan Expressway Grand-Canyon-Tunnel (maximale Tiefe von 1.944 Metern), demonstrierte das Treffen das gemeinsam mit Sichuan Railway Investment entwickelte Ferndiagnose- und Analysesystem von Felstunneln auf Basis des von der Tongji-Universität selbst entwickelten Infrastruktur Intelligent Service Systems (iS3), das durch die Systemintegration von Informationssammlung, -übertragung, -modellierung, -analyse und - stützendesign des Felstunnels die Schlüsselprobleme der Echtzeit-Informationssammlung, der schnellen Nebengesteinsklassifizierung, des dynamischen Stützendesigns und des schnellen Feedbacks der Tunnelortsbrust meistert und zum ersten Mal die digitale Integration von Baustelle des Felstunnelprojekts und Laboratorium realisiert. Die Echtzeit-Zeitmessung auf der Baustelle zeigt, dass es von der Übermittlung der Baustelleninformationen bis zur automatischen Rückmeldung des Konstruktionsplans an das Baupersonal vor Ort nur 10 Minuten dauert.

Die an dem Treffen teilnehmende Experten waren sich einig, dass die Ferndiagnose und -analyse von Felstunneln eine führende Rolle bei der theoretischen Analyse, dem dynamischen Design und dem intelligenten Bau von Felstunneln gespielt hat. Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte des Tunnelbaus und demonstriert die Stärke der Tongji-Universität beim Bau großer Infrastruktur in China.
https://news.tongji.edu.cn/info/1002/76015.htm