Kürzlich wurde in der Zeitschrift Review of Finance ein Artikel mit dem Titel „Corporate Governance in China: A Survey“ veröffentlicht, der gemeinsam von Professor Kenneth A. Kim von der Fakultät für Wirtschaft und Finanzen des Kollegs für Wirtschaft und Management als korrespondierendem Autor sowie Professor Jiang Fuxiu von der Renmin Universität in Peking verfasst worden war. Auf einer umfassenden Untersuchung der einschlägigen Literatur zu "Corporate Governance" basierend hat diese Arbeit die Probleme bei Corporate Governance in China tiefgreifend analysiert und kommentiert.
Zurzeit nimmt die Literatur zu „Corporate Governance“ in zahlreichen erstklassigen Fachzeitschriften rasant zu. Der Vorstellung von Professor Kenneth A. Kim zufolge hat die Arbeit diese Literatur umfassend untersucht und sich über die Probleme bei Corporate Governance in China geäußert. Die hohe Aktienkonzentration bei chinesischen Unternehmen führt zu Konflikten zwischen kontrollierenden Aktionären und Minderheitsaktionären, die sich erheblich von den im Westen üblichen Problemen unterscheiden. Infolgedessen kann man die amerikanischen Erfahrungen nicht selbstverständlich auf die chinesischen Unternehmen beziehen. Da diese besonderen Situationen auch in anderen Ländern üblich sind, können sich die Länder auch außerhalb China die Schlussfolgerung dieser Arbeit als Referenz zunutze machen.
In dieser Arbeit werden die Probleme im Zusammenhang mit Kontrollinstanzen detailliert dargestellt sowie die Bedeutung von Gesetzen und Systemen für Corporate Governance in China erörtert. Darüber hinaus werden die Führungsprobleme der staatseigenen Unternehmen separat behandelt, die soziale Verantwortung chinesischer Unternehmen kurz analysiert, und ein allgemeiner Plan für die zukünftige Forschung vorgeschlagen.
Der Link der Arbeit: https://academic.oup.com/rof/article/24/4/733/5824805
https://news.tongji.edu.cn/info/1002/74494.htm
