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Internationale akademische Konferenz „Mehrsprachig für eine gemeinsame Zukunft“ im Rahmen des Shanghaier Forums junger Akademiker an der Tongji-Universität

Datum:06-06-2019

Vom 31. Mai bis zum 2. Juni fand die internationale akademische Konferenz „Mehrsprachig für eine gemeinsame Zukunft“ im Rahmen des Shanghaier Forums junger Akademiker an der Tongji-Universität statt. Die Konferenz wurde vom Kolleg für Fremdsprachen der Tongji-Universität organisiert und vom Kolleg für Fremdsprachen und Literatur der Fudan-Universität und dem Kolleg für ausländische Untersuchungen der Shanghaier Universität für Finanzen und Ökonomie unterstützt. Fast 200 Lehrer und Masterstudenten aus mehr als 70 Hochschulen landesweit nahmen an der Konferenz teil. Neuste Ergebnisse der Fremdsprachenuntersuchungen über Mehrsprachigkeit wurden aus verschiedenen Perspektiven präsentiert. Außerdem wurde über wichtige Themen wie z.B. die Entwicklung von Talenten mit mehreren Fremdsprachen im neuen Zeitalter diskutiert. Es wurde eine gute Plattform für Austausch und Innovation aufgebaut.

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Auf der Konferenz sagte Professor Hartmut Haberland von der Roskilde-Universität in Dänemark, die Bedürfnisse nach Mehrsprachigkeit würden in naher Zukunft weiter steigen, obwohl die globale Verbreitung einer einzigen Sprache den Austausch der Personen, Informationen und Ideen förderte. Die Sprachpolitik eines Landes, einer Firma und eines Forschungsinstituts müsse eine Balance zwischen Einheitlichkeit und Vielfalt finden.

Zur Entwicklung der mehrsprachigen Talente solle ein Ausgleich zwischen dem Englischen und anderen nicht gängigen Sprachen hergestellt werden. Anders gesagt, sollen die Hindernisse zwischen Sprachen übersprungen werden. Auf der Ebene der Hochschulen, der Provinzen und des Landes soll bei der Ausarbeitung der Politik der Lehre und Forschung ein kreatives Modell gefördert werden, das dem gemeinsamen Aufbau dient und allen Nutzen bringt. Seit 2009 haben Professor Wen Qiufang und ihr Team vom Forschungszentrum für Fremdsprachen und Bildung in China von der Universität für Fremdsprachen Beijing mit Bezug auf System und Praxis des Gemeinschaftsaufbaus des fachlichen Lernens der Fremdsprachenlehrer an Hochschulen Aufbaumodelle innerhalb der Universität, zwischen Universitäten und zwischen Kollegen und Fächern geschaffen. Sie haben beim Aufbau nach dem dialektischen Forschungsmodell „mit der Lösung der systematischen und bedeutenden Probleme bei der chinesischen Fremdsprachenausbildung als Forschungsgegenstand, mit der gemeinsamen Verbesserung der Theorie, Praxis und Erklärung als Ziel” ein Forschungsteam mit multikulturellen Mitgliedern aufgebaut.

Die Tongji-Universität zählt zu den Universitäten, die mit am frühsten mit der Herausbildung von Mehrsprachigkeit begann. Wu Yun, Direktorin des Kollegs für Fremdsprachen, gab an, dass die Mehrsprachgkeit längst eine Basis der Fremdsprachenbildung der Tongji-Universität sei. An der Tongji-Universität wird viel Wert auf die deutsche Sprache gelegt, doch auch andere Sprachen werdem vermittelt. 2018 wurde die Tongji-Universität vom Bildungsministerium zur Pilothochschule für Entwicklung der Fremdsprachtalente für globale Angelegenheiten ausgewählt. Die Reform der Entwicklung der Talente in fremdsprachigen Fächern wurde gestartet. Bei der Erforschung des internationalen Diskurses, der Ausbildung von Talenten in anderen Regionen und Ländern und der Entwicklung von Mehrsprachigkeit in globalen Angelegenheiten sind tiefgehende Untersuchungen durchgeführt worden. Auf der Konferenz sprach das Team der Tongji-Universität basierend auf seiner Stärkenin den Ingenieurwissenschaften, der Interdisziplinarität und der Universalität im Rahmen der Diskursanalyse und Multimodalität mithilfe des soziokulturellen und ökonomischen Analysverfahrens über wichtige Themen wie z.B. kulturelle Merkmale der Sprache und sprachliche Merkmale der Kultur, die gemeinsame Zukunft der Menschheit sowie Möglichkeiten und Risiken vor diesem Hintergrund. Das Ziel ist es, die Sprachkompetenz des Landes zu verstärken und zum Aufbau der Mehrsprachigkeit bei der Seidenstraße-Initiative beizutragen.

Das Team vom Forschungszentrum für Mehrsprachigkeit an der Fudan-Universität sucht aus der Perspektive des internationalen akademischen Austauschs nach einem neuen Weg zur Forschung der Ausbildung von Mehrsprachigkeit. Frau Professor Zheng Yongyan vom Kolleg für Fremdsprachen und Literatur von der Fudan-Universität zeigte mit Daten aus empirischen Untersuchungen den Einfluss der staatlichen Politik und des Systems der Forschungsbeurteilung an Hochschulen auf die akademische Veröffentlichung der Fremdsprachlehrer. Sie zeigte dabei einen dreidimensionalen Rahmen für intersprachliche Praxis der mehrsprachigen Akademiker unter derBezeichnung„Ziel, Raum und Verbindung“. Über Probleme, wie man sich vom negativen Einfluss der Umgebung befreien, fremdsprachliche Ressourcen zu einer Sprachressourcenbank machen und Multisprachtalente versammeln kann, wurde ausführlich diskutiert.

Das Forschungsteam für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation von der Shanghaier Universität für Finanzen und Ökonomie hat die linguistische Forschung mit ihrer Stärke Management verbunden und ist auf das Management der Sprache in einer Firma eingegangen. Das Team hat die Fähigkeit der Mehrsprachlichkeitder Angestellten, die Auswahl der Sprache und Sprachservices besonders bei der Erweiterung der chinesischen Unternehmen im Ausland vor dem Hintergrund der Seidenstraße-Initiative empirisch untersucht. In Hinsicht auf die Ausbildung von Mehrsprachigkeit konzentriert sich das Team auf den Plan der Mehrsprachgkeitan chinesischen Hochschulen. Mit Hilfe der Diskursanalyse wird die Bedeutung der Mehrsprachigkeiterklärt. Dadurch wird das Verständnis unter Fremdsprachen auf der Landes- oder Regionalebene und Institutionsebene geklärt. Besonders zum Wert der nicht gängigen Sprachen bestehen unterschiedliche Meinungen.

https://news.tongji.edu.cn/info/1002/70105.htm