In den vergangenen Winterferien haben Studierende der Tongji-Universität in bekannten Fernsehsendungen wie „Konferenz der Chinesischen Gedichte“ und „Superhirn“ herausragende Leistungen erzielt. Chen Geng, die an der Tongji-Universität ihr Bachelorstudium abgeschlossen hatte und schon zum vierten Mal an der „Konferenz der Chinesischen Gedichte“ teilnahm, gewann diesmal endlich die Meisterschaft. Über die letzte Runde zwischen Chen Geng und Zhu Tong aus dem Medizinkolleg der Tongji-Universität, zeigte sich das Publikum begeistert. Zu Teilnehmern von „Superhirn“ gehören u.a. auch 4 Studenten aus der Tongji-Universität. Sie zeigten beim Wettbewerb nicht nur ihre Kompetenz, sondern auch ihr gutes Aussehen, was viele Internet-Benutzer danach fragen ließ, ob die Tongji-Universität eine Menge schöne ausgezeichnete Studenten produziert. Die „Tongji-Universität“ wurde deswegen plötzlich zum häufigsten gesuchten Begriff auf dem chinesischen Sozialnetzwerk Weibo. Entweder kennen sich diese Studierenden gut mit den traditionellen chinesischen Gedichten aus oder sie zeichnen sich mit Denkfähigkeit und Gedächtnis aus. Ihr gutes Image hat anderen jungen Studenten vor dem Fernsehen ein Vorbild gegeben.
Chen Geng erlangte an der Tongji-Universität ihren Bachelor und ist nun Doktorandin an der Universität Beijing. Sie tritt sicher und zielorientiert auf und hob hervor, dass ihr das Lesen eine innere Festigkeit verleihe, mit der sich auch gelegentliche Probleme lösen ließen.
Zhu Tong kommt aus dem Medizinkolleg der Tongji-Universität und absolviert ein Masterstudium im Bereich Biomedizintechnik. Durch Jin Yongs Romane wurde sie auf traditionelle chinesische Gedichte aufmerksam, ihr Interesse daran ist bis heute nicht abgebrochen. Es ist allen bekannt, dass Medizinstudenten großen Druck beim Studium haben. Aber Zhu Tong sagte, das Buch „300 Gedichte von der Song-Dynastie“ stehe immer auf ihrem Experimentiertisch. Während der Pause zwischen Experimenten blättere sie das Buch. Zu jedem Gedicht informiere sie sich über seinen Hintergrund und klärr seine Bedeutung. Alle Gedichte, die sie lese, lerne sie auswendig. Gedichte zu lesen sei für sie eine Methode, um Freude zu empfinden und sich Erholung zu verschaffen.
Zhang Yishuai bekam den Meister beim „Zahlenrätsel“. Dieses Spiel prüft Logik, Reaktion und seelische Belastbarkeit unter großem Druck auf der Bühne. Zhang Yishuai löste mit nur 22,42 Sekunden die Rätsel.
Zhang Yishuai ist Doktorand vom Kolleg für Architektur und Stadtplanung. Er schloss sein Bachelorstudium am Harbin Institute of Technology ab und spielte die erste Klarinette für das Universitätsorchester. Nach dem Bachelorstudium erhielt er den direkten Zugang zum Masterstudium an der Tongji-Universität und studiert nun als Doktorand weiter. Er sagte, das Leben biete viele Möglichkeiten. Man solle mutig beginnen, seine Pläne verfolgen und in seiner Jugendzeit etwas Sinnvolles tun.
Der 18-jährige Hou Shicheng vom Kolleg für Informatiktechnologie setzte sich beim ersten Jahrgang des Bachelorstudiums durch Auswahl vom „Superhirn“ landesweit durch und wurde der Fünfzigste von den Top-100 Teilnehmern.
Duan Chao, 25 Jahre alt, hat als Doktorand der Tongji-Universität und Columbia-Universität schon 12 nationale Patente entwickelt. Als er 21 Jahre alt war, wurde er direkt von der Universität Wuhan an die Tongji-Universität zum Doktorstudium geschickt. Bisher hat er zahlreiche Stipendien und auch Ehrentitel wie z.B. als hervorragender studentischer Leiter erhalten. Seiner Meinung nach zeichnet sich die Arbeit an der Tongji durch Anständigkeit und Zuverlässigkeit aus. Er hofft, diesem Wesen voll und ganz gerecht zu werden.
Die Studenten und Absolventen von der Tongji, die nach einem Traum streben, sind mit ihren Bemühungen leuchtende Vorbilder für viele junge Leute geworden!
