Am Spätnachmittag des 7. November veranstalteten das Leibniz-Konfuzius-Institut Hannover, das von der Tongji-Universität und Leibniz Universität Hannover zusammen gegründet wurde, die Eröffnungszeremonie in Deutschland. Der Präsident der Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. iur. Volker Epping und der stellvertretende Präsident der Tongji-Universität Jiang Bo hielten Vorträge. Die Folgenden sind auch auf Einladung anwesend und haben Reden gehalten: Staatssekretär Hannover Birgit J. Honé, der gesandte Botshaftsrat für Bildungswesen der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Liu Lixin, der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Hannover Hauke Jagau, der erste Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover Thomas Hermann. Der stellvertretende Generalkonsul der Volksrepublik China in Hamburg Wang Wei und die Direktorin des internationalen Kollegs für kulturellen Austausch der Tongji- Universität Liu Shuyan waren auch bei der Eröffnungszeremonie anwesend.
Prof. Dr. iur. Volker Epping hat im Vortrag darauf hingewiesen, dass die Stärken der Tongji-Universität und Leibniz Universität Hannover in den technischen Fachgebieten liegen. Die Gründung des Leibniz-Konfuzius-Instituts werde die Zusammenarbeit und die Beziehungen der beiden Universitäten vertiefen und der „Messestadt“ Hannover große Chance bieten, mit China zusammenzuarbeiten.
Jiang Bo hat die Geschichte der Tongji- Universität und ihre langfristigen Beziehungen mit Deutschland dargestellt. Die Vorbereitung und die Gründung des Leibniz-Konfuzius-Instituts wurden von den beiden Universitäten unterstützt, wodurch es eine wichtige Plattform sein wird, um die Zusammenarbeit der beiden Universitäten zu vertiefen und die gegenseitige Verständnis der beiden Länder zu fördern. Mit der ständigen Entwicklung und der Integration Chinas werde dieses Konfuzius-Institut, das sich dem Aufbau der chinesischen Kompetenz widmet, den Erfolg erzielen können. Er ist davon überzeugt, dass das Konfuzius-Institut aufgrund des gegenseitigen Vertrauens und der Unterstützung der beiden Universitäten in eine schöne Zukunft blicken wird.
Die chinesische Direktorin des Leibniz-Konfuzius-Instituts Cai Lin hat vorgestellt, dass das Konfuzius-Institut mit dem Aufbau der chinesischen Kompetenz die Unterrichtsfächer stellen und nach dem interkulturellen und disziplinären Austausch zwischen China und Deutschland forschen wird.
Der deutsche Direktor des Leibniz-Konfuzius-Instituts Steffi Robak sagte, dass das Leibniz-Konfuzius-Institut die Angebote analysieren werde, für die sich die Studenten in den unterschiedlichen Universitäten und Fächern interessieren. Er hoffte, dass dieses Konfuzius-Institut in Zukunft zu einem Zentrum der chinesischen Kompetenz werde, damit die aktuellen Forschungen im technischen und kulturellen Gebiet der Tongji-Universität in den Unterrichtsfächern der deutschen Universitäten verbreitet werden.
Am selben Tag haben die Wissenschaftler der beiden Universitäten über die Frage „was heißt chinesische Kompetenz“ diskutiert. Prof. Hu Chunchun vom Deutschlandforschungszentrum der Tongji- Universtität und der Direktor des Instituts für die Ausbildung und Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover Prof. Steffi Robak haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt. Die Diskussion wurde von dem berühmten deutschen Sinologe Prof. Helwig Schmidt-Glintzer geleitet.
Am 8. November sind Jiang Bo, Liu Shuynan, Hu Chunchun und Cai Lin zusammen an die Philosophische Fakultät der Universität Hannover gekommen und haben an zwei Diskussionen mit dem Thema „Die Aussicht der Zusammenarbeit der Tongji-Universität und Leibniz Universität Hannover“ und „Die Forschung und Zukunft der chinesischen und deutschen Pädagogik“ teilgenommen. Sie haben sich damit auseinandergesetzt, wie man die Gründung und Entwicklung des Konfuzius-Instituts fördern kann, um den Austausch und den Dialog zwischen Wissenschaftler und Nichtregierungskreisen in China und Deutschland voranzutreiben. Die beiden Seiten haben auch über die Ziele und Angebote der Weiterbildung und die Möglichkeiten der gemeinsamen Ausbildung von Studenten diskutiert. Zum Schluss wurde auch über die chinesisch- deutschen Austauschprogramme in Geistes- und Sozialwissenschaften der beiden Universitäten und die Konferenz der wissenschaftlichen und technischen Innovation von den zukünftigen Zusammenarbeitsorganisationen direkt diskutiert.
Die Leibniz Universität Hannover wurde im Jahr 1831 gegründet. Mit der internationalen Lehr- und Forschungsumgebung gehört sie zu den modernsten und zukunftsorientierten Universitäten in Deutschland. Das Leibniz-Konfuzius-Institut Hannover fördert mit seinem Angebot des chinesischen Unterrichts den kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland, unterstützt die allseitige Zusammenarbeit der Leibniz Universität Hannover mit den anderen chinesischen Universitäten, insbesondere mit der Tongji-Universität. Die Studierenden an der Leibniz Universität Hannover können dadurch mehr über die chinesische Sprache, Kultur, Pädagogik und Forschung kennen lernen. Es ist auch die wichtige Aufgabe und das Ziel des Leibniz-Konfuzius-Instituts in seinem weiteren Entwicklungsprozess, die Kompetenz zu erhöhen, China kennen zu lernen.