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Deutschlandforschung an der Tongji-Universität: die Weisheit sammeln und die Innovation vorantreiben

Datum:06-11-2017

Als eine Universität mit Stärke in den Naturwissenschaften und dem Ingenieurwesen hat die Tongji-Universität mehr in den Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaft investiert. Die Geisteswissenschaft an der Tongji-Universität hat einen Weg mit deutlichen Spezialitäten geschaffen. Besonders die Forschung über Deutschland und Europa hat sich rasch und mit dem Schwung entwickelt. Daher erhielt sie die einstimmige Anerkennung und positive Bewertung von den in- und ausländischen Fachkreisen.

  

Deutschlandforschung mit langer Geschichte und umfassendem Fundament


Als das chinesische Fenster der Bildung, der Wissenschaft und Technik und des kulturellen Austauschs zu Deutschland hat die Tongji-Universität bereits die Tradition, den Vorteil und die Spezialität gebildet, sich mit Deutschland auszutauschen. Seit Längerem hat sich der Austausch und die Kooperation zwischen Deutschland und der Tongji-Universität immer erweitert und vertieft, was deutlichen Erfolg erzielte. Außerdem besitzt die Deutschlandforschung an der Tongji-Universität auch eine lange Geschichte und das umfassende Fundament. Bereits im Jahr 1985 hat die Tongji-Universität das deutsche Forschungsinstitut gegründet. Damals war es die einzige Institution in China, die sich speziell mit der Deutschland Forschung beschäftigte.

  

2012 wurde das Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch der Tongji-Universität als eine nationale und regionale Forschungs- und Ausbildungsstätte des Bildungsministeriums aufgeführt. Der Forschungsbereich umfasst die Politik und Diplomatie, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Bildung von Deutschland und Europa, sowie die europäischen und chinesischen bzw. die deutschen und chinesischen Beziehungen. Das Zentrum zielt darauf, durch die Sammlung der Forschungskräfte über Deutschland an der Universität eine interdisziplinäre Forschungsplattform auf dem ganzen Campus zu errichten. Auf der 3. Tagung des 18. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas wurde auf die Entwicklung der chinesischen Think-Tank (Denkfabrik) in Hinsicht auf Top-Level-Design, den Institutionenaufbau und den ausländischen Austausch hingewiesen und bot für die Expansion der Think-Tank eine breite Bühne an. Im Dezember 2014 wurde das Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch als die erste Think-Tank der Tongji-Universität errichtet. Am 19. Mai 2015 hat das Direktorium der Thnik-Tank bzw. des Zentrums für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch die erste Konferenz veranstaltet.

Das Zentrum versucht aktiv, die Verwaltungsstruktur zu verbessern und das Verantwortungssystem vom Vorsitzenden unter der Leitung des Direktoriums durchzuführen. Die Forschungskräfte im Zentrum bestehen aus 5 Typen: die hauptamtlichen Forschungskräfte, die Forschungskräfte in den hochrangigen Forschungsinstituten, die doppel-engagierten Forschungskräfte an der Universität, die Forschungskräfte außerhalb der Universität in Teilzeitarbeit und die Verantwortlichen für die Projekte innerhalb und außerhalb der Universität. Insgesamt bestehen die Forschungskräfte an der Universität aus mehr als 40 Personen, und es gibt auch einige Forschungskräfte außerhalb der Universität oder aus Ausland in Teilzeitarbeit. Dazu gehören noch 6 Diplomaten, von denen die Hälfte bereits in Ruhestand und die andere Hälfte noch im aktiven Dienst ist. Durch die Einladung ausländischer Forschungskräfte an das Forschungszentrum wird die Vernetzung mit ausländischen Thnik-Tanks verstärkt.

  

Die fünf Einflüsse der Thnik-Tank zu verstärken

Das Deutschlandforschungszentrum hat in den letzten Jahren immer Ressourcen zusammengebracht und nach Innovationen gestrebt, um seine fünf Einflüsse als Thnik-Tank der Universität zu verstärken.

  

Aufgrund seines politischen Einflusses hat das Deutschlandforschungszentrum den lokalen sowie zentralen Regierungen Ratschläge gemacht. Für die staatliche diplomatische Strategie hat es den lokalen sowie staatlichen Behörden viele politische Vorschläge angeboten, mehrere Berichte zur Entscheidungsberatung haben Anweisungen von den Führern der Zentralregierung und Lokalregierung von Shanghai erhalten. Das Deutschlandforschungszentrum hat auch mehrere Forschungsprogramme im Auftrag verschiedener Ministerien selbständig übernommen.

  

Im akademischen Einflussbereich hat das Deutschlandforschungszentrum durch ein paar Publikationen die öffentliche Diskussion geführt und die akademische Forschung befördert. Die Thnik-Tank hat für bedeutsame sowie aktuelle Themen professionelle Thesen angeboten. Die Vierteljahrsschrift Deutschland-Studien wurde im Jahr 1986 eingerichtet und ist die einzige umfassende sozialwissenschaftliche Vierteljahrsschrift im Land für Deutschlandforschung. Daneben gilt sie auch als eine der ausgezeichneten Zeitschriften für nationale Forschung in China. Nun gehört sie zu Chinese Social Sciences Citation Index (CSSCI), chinesischen Kernjournalen (Peking-Universität), chinesischen Kernjournalen für Geistes- und Sozialwissenschaften (Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften). Der Jahresentwicklungsbericht von Deutschland (Blaubuch von Deutschland), das von 2012 an vom Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität verfasst ist, verfolgt und analysiert jedes Jahr die Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft sowie Außenpolitik Deutschlands usw.. Der Bericht wird schon als eine maßgebliche Publikation für umfassende Deutschlandforschung angesehen, und wird in die Innovativen Projekte der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften aufgenommen Blaubuch von Deutschland: Jahresentwicklungsbericht von Deutschland (2016) erhält den zweiten Preis vom „8. Pishu-Preis“. Grundlagen und Quellen der Innovationsfähigkeit Deutschlands wird vom Sozialwissenschaftlichen Akademischen Verlag herausgegeben. Das Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität beschäftigt sich dabei mit den Spitzenexperten für Deutschlandforschung innerhalb und außerhalb der Universität sowie dem Land zusammen und hat eine systematische Analyse der Grundlagen und Quellen deutscher Innovationsfähigkeit durchgeführt, damit wir in China Deutschland zum Beispiel nehmen können, um die innovationsgetriebene Entwicklungsstrategie voranzutreiben. 

Was den Medieneinfluss angeht, haben die Forscher des DFZ jedes Jahr in den wichtigen Medien wie People´s Daily, Jiefang Daily, Wen Hui Po, Social Sciences Weekly usw. hundert signierte Artikel für die wichtigen sowie aktuellen Themen von Deutschland sowie Europa veröffentlicht, und in den Mainstream-Medien Deutschlands und der Schweiz haben sie auch signierte Artikel veröffentlicht, was ihren großen Einfluss in den Zentralmedien sowie der Gesellschaft offenbart. Um die Bundeswahl am 24.9.2017 haben die Forscher mit mehreren großen Medien wie Xinhua, Wenhui, Jiefang usw. vielmals Interviews geführt und über 20 signierte Artikel veröffentlicht. Bei The Paper erscheint eine Kolumne „Tongguan Deutschland“. Die Forscher des DFZ sind auch als Interviewgäste beim TV-Programm wie „Tiger Talk“ von Phoenix Satellite TV, „Greater China Live“ von Shenzhen TV, ICS „Shanghai“ von Shanghai TV, „Crossover“ von Dragon TV usw. aufgetreten.

Im Hinblick auf den sozialen Einfluss veranstaltet das Zentrum jedes Jahr mehr als 30 wissenschaftliche Tagungen und nationale und internationale Foren aller Arten. Seit 2013 hat das Deutschlandforschungszentrum mit dem CGS (Center for Global Studies) der Universität Bonn gemeinsam 5 CD-Foren erfolgreich veranstaltet. Die Foren zielten darauf, die für die Zukunft beider Länder bedeutenden Themen zu Diskussion und Dialog zu stellen. Das erste CD-Forum im Dezember 2013 zum Thema „Die deutsch-chinesischen Beziehungen in der neuen Ära“ und das zweite im Dezember 2014 zum Thema „China, Deutschland und die USA in Global Governance“, das dritte zum Thema „Innovation in Deutschland und China: Erfahrungen und Kooperationen“ und das vierte „Die Deutsch-Chinesische Beziehungen in globaler Dimension“ und das fünfte Forum in diesem Jahr „Die Deutsch-Chinesische Beziehungen nach der Bundestagswahl“ haben gute Wirkungen erzielt.  

Außerdem veranstaltet das Deutschland Forschungszentrum auch internationale Konferenzen, die sowohl chinesische als auch ausländische Wissenschaftler dazu inspiriert haben, Ideen zu sammeln und fruchtbare Ergebnisse zu erzielen. Wie zum Beispiel die im Dezember 2015 organisierte „Die internationale ,One Belt, One Road' Konferenz aus der Perspektive der asiatisch-europäischen Zusammenarbeit“, die im September 2016 zusammen mit dem Institut für Technologie in der Zukunft der KIT organisierte internationale Konferenz „Digitalisierung in der Sozialwissenschaften Perspektive: Made in China 2025/ German Industry 4.0“ und das internationale Forum „Die Entwicklung der Europäischen Integration nach der Wahl von Deutschland und Frankreich“ im September 2017 usw.. Darüber hinaus erhält die im Mai/Juni jedes Jahres veranstaltete Veröffentlichung des „Annual Development Report of Germany“ (Blue Book of Germany) bzw. Forum über die Entwicklung der Innen- und Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland eine breite Aufmerksamkeit der Medien und Gesellschaft.

Erwähnenswert ist auch, dass anlässlich des in Hamburg stattfindenden G20-Gipfeltreffens im Zeitraum von 7. und 8. Juli 2017 das Deutschland Forschungszentrum und das Institut für Entwicklung und Innovation der Tongji-Universität zusammen mit der Deutsch-Chinesische Unternehmer- Vereinigung in Hamburg (DCUV), dem German Institute of Global and Area Studies (GIGA), der Universität Bonn u.a. in Hamburg das „Globalisierung und One Belt, One Road“ Deutsch-Chinesisches Forum veranstaltet haben.

Im Hinblick auf den internationalen Einfluss verfügt das Deutschlandforschungszentrum über eine enge und gute Zusammenarbeit mit ausländischen Think-Tanks, Institutionen für Wissenschaftsmanagement und -finanzierung, Universitäten und Forschungsinstitutionen durch den Aufruf zum Einreichen von Artikeln, Teilnahme oder Organisation internationaler Konferenzen, akademischen Austausch und Zusammennutzung der akademischen Netzwerke und Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Forschung u.a. Wie zum Beispiel als Gastprofessor arbeitete der Direktor des Zentrums für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn Prof. Dr. Ludger Kühnhardt im März 2016 am Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität. Während seines Aufenthalts hat er viele Artikel veröffentlicht und wissenschaftliche Vorträge gehalten. Darunter hat der Vortrag „Deutschlands Rolle in der aktuellen europäischen Flüchtlingskrise“ mehr als 100 Zuhörer, der Volltext des Vortrags wurde auch vom Wechat-Medium „WenhuiJiangtang“ übertragen.

  

Konzentration auf Talentbildung, Förderung des gesellschaftlich-kulturellen Austauschs


Als Hochschul-Think-Tank leistet das Deutschlandforschungszentrum seinen Beitrag zu der Talentbildung, wissenschaftlichen Forschungen und dem Sozialdienst der Tongji Universität.

  

Mit der Zusammenarbeit mit mehreren Instituten entwickelt das Zentrum durch Kurse und Forschungsprojekte mit deutschen Bezügen eine vielfältige und multidisziplinäre Talentbildungsstruktur, die Masterstudenten, Doktoranden und Mitarbeiter des Forschungspersonals betrifft. Das Zentrum ermutigt und unterstützt Studierende und Forschungsmitarbeiter zu Studien und Forschungen in Bezug auf Deutschlandforschung auf dem Campus, in Deutschland oder in anderen relevanten Ländern. Auch die besonders eingeladenen internationalen Wissenschaftler übernehmen Lehraufgaben in Deutsch oder Englisch als Lehrsprachen und unterstützen das Zentrum bei der Weiterbildung von Doktoranden. Darüber hinaus bietet das Zentrum Kurse im Nebenfach „Deutschlandforschung und nachhaltige Entwicklung“ für alle Doktoranden und chinesische allgemeinbildende Kurse in deutscher Sprache für Studierende aus deutschsprachigen Ländern und auch Sommerkurse für Studierende aus Partnerhochschulen mit Anerkennung der Studienleistung an.

  

Am 24. Mai 2017 verkündeten China und Deutschland die Errichtung des hochrangigen Chinesisch-Deutschen Dialogs für den Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch. Vor diesem Hintergrund wurde das „Forschungszentrum für den Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch“ gegründet. Mit dem Grundsatz, die Forschung des Austauschs zu verstärken und den Austausch zu fördern, zielt das Zentrum auf die Erzählung chinesischer Geschichten und die Übermittlung chinesischer Stimmen ab. Es wird den traditionellen Vorsprung der Tongji-Universität in Deutschlandforschung und Austausch nutzen und somit dem hochrangigen Chinesisch-Deutschen Dialog Unterstützung von Intellektuellen bieten, damit es zu der gesunden, stabilen und weiteren Entwicklung der chinesisch-deutschen strategischen Partnerschaft beitragen kann. Darüber hinaus wird das Zentrum durch den gesellschaftlich-kulturellen Austausch den wissenschaftlichen Austausch mit Deutschland vertiefen, durch die Think-Tank den Aufbau verschiedener Fachdisziplinen fördern und einen Beitrag zur Entwicklung „der weltklassigen Universität und weltklassiger Disziplinen“ leisten.

  

Seit der Gründung erzielte das Zentrum schon viele Errungenschaften. Beispielsweise wurde am 24. Mai 2017 auf der ersten Sitzung des hochrangigen Chinesisch-Deutschen Dialogs „Flügel der Freundschaft für den Traum hinzufügen – Gesamtausgabe des Chinesisch-Deutschen Jugendaustauschjahres 2016“ (Chinesisch und Deutsch) veröffentlicht, was die reichen Errungenschaften des chinesisch-deutschen Jugendaustauschs im Jahr 2016 zum Ausdruck bringt. Außerdem werden das „Portal Chinesisch-Deutscher Gesellschaftlich-Kultureller Austausch“ und Abonnementkonten bei Wechat und Weibo eröffnet, die zeitnah Neuigkeiten und Geschichten des Austauschs posten und als wichtige Informationsplattformen dienen. Ab Juni 2017 ist das Zentrum mit der Unterstützung der Öffentlichkeitsabteilung und des Fremdsprachenkollegs für den Betrieb und die Pflege der deutschsprachigen offiziellen Webseite der Tongji-Universität (http://de.tongji.edu.cn/) verantwortlich.

Am 3. Juni 2017 wurde die „Konferenz über die nachhaltige Entwicklung des Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austauschs“ veranstaltet. Dazu wurden Forscher, Praktiker und Verwalter im Bereich des gesellschaftlich-kulturellen Austauschs eingeladen. Auf der Konferenz wurde über „Theorie und Praxis des Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austauschs“, „Aufbau des Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austauschs“ und andere Themen diskutiert.