Am 25. und 26. September 2017 fand das fünfte internationale Symposium zur Verkehrssicherheit an der Tongji-Universität statt. Das Symposium wurde gemeinsam von der Tongji-Universität, dem Verkehrsmanagement-Forschungsinstitut des Ministeriums für Öffentliche Sicherheit und dem Forschungsinstitut der Autobahn des Verkehrsministeriums durchgeführt.
Das Symposium lud die international renommierten Wissenschaftler im Bereich intelligente vernetzte Fahrzeuge, Verkehrssicherheitsmanagement, Verkehrspsychologie und -verhalten, Volksgesundheit und –sicherheit sowie Verkehrssicherheit ein, ihre neuesten Forschungsergebnisse vorzustellen. Über 200 Wissenschaftler und Experten aus Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden nahmen an dem Symposium teil. Der Parteisekretär der Tongji-Universität Herr Fang Shouen erschien und hielt eine Rede.
Als Ko-Vorsitzender des Symposiums wies Herr Fang darauf hin, dass die Verkehrssicherheit seit langem ein aktuelles soziales Thema und ein wichtiger Forschungsschwerpunkt sei. Obwohl die Verkehrssicherheitsforschung in China spät angefangen habe, habe die aktuelle Lage der Straßenverkehrssicherheit und -Bedingungen durch die Anstrengungen der Verkehrssicherheitsforscher große Fortschritte im Vergleich zu den neunziger Jahren gemacht. Dennoch stehe man für die Zukunft und für den Aufbau einer umfassenden wohlhabenden Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Das fünfte internationale Symposium zur Verkehrssicherheit konzentriere sich auf Verkehrsverhalten, Psychologie und Sicherheit. Das sei sehr weitsichtig, denn das Verkehrsverhalten und die psychologischen Faktoren seien Schlüsselfaktoren für die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Er hoffte, dass das Symposium inländischen und ausländischen Kollegen einen tiefen Einblick geben könne und zukünftige Forschungsschwerpunkte identifizieren werden können. Prof. Mohamed Abdel-Aty der University of Central Florida in den USA erinnerte sich an die Geschichte der chinesisch-amerikanischen Verkehrssicherheitskooperation an der Tongji-Universität und wies darauf hin, dass das Internationale Symposium zur Verkehrssicherheit zu einer sehr guten Plattform geworden sei, die den multidisziplinären Austausch und Diskussionen ermögliche.
Teilnehmende Experten und Wissenschaftler teilten die aktuellsten Forschungsergebnisse und Erfahrungen rund um die Themen „intelligente vernetzte Fahrzeuge und Verkehrssicherheit“, “internationale Erfahrung im Verkehrssicherheitsmanagement“, „Gesundheits- und Sicherheitspolitik“, „Verkehrsverhalten und psychologische Forschung“ und führten dann lebhafte Diskussionen. Das Symposium wurde von den Teilnehmern in vollem Umfang unterstützt. Durch dieses Symposium erfahre man grundlegende Theorie, analytische Methoden und fortgeschrittene Anwendung der entwickelten Länder bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Internationale Experten machten deutlich, dass eines der Highlights dieses Syposiums die Anwesenheit der Experten mit unterschiedlichen Hintergründen wie Verhaltenforschung, Psychologie, Medizin und andere Disziplinen sei. Sie brachten neue Perspektiven der Forschung, was sehr einzigartig sei.
Das Symposium wurde von dem "111-Projekt" für die Disziplin Verkehrssicherheit unterstützt, das gemeinsam vom Ministerium für Bildung und der staatlichen Verwaltung der ausländischen Expertenangelegenheiten finanziert wird. Während des Symposiums gingen die Leiter der Fakultät für Verkehrstechnik und Experten und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland darauf ein, wie der Aufbau des Joint Laboratory für internationale Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrssicherheit der Tongji-Universität gefördert werden könne. Die Tongji-Universität veranstaltet seit 2010 ein regelmäßiges internationales Verkehrssicherheitssymposium. Die ersten vier beschäftigten sich mit den Themen „Verkehrssicherheitsanalyse“, „Road Design Safety Assessment“, „Verkehrssicherheit und nachhaltige Entwicklung“, „Erfahrung der entwickelten Länder zur Verbesserung der Verkehrssicherheit“ und so weiter.