Am 24. Oktober fand an der Tongji-Universität die internationale Konferenz „Europastudien aus der Perspektive der Länder- und Regionalstudien“ statt. Sie war Teil der Seminarreihe „Aktueller Stand und Perspektiven globaler Länder- und Regionalstudien“. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität, dem Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch und dem Shanghaier Vertretungsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert und brachte Wissenschaftler, Akademiker und Studierende von Universitäten, Thinktanks und Forschungseinrichtungen aus aller Welt zusammen, um den aktuellen Stand, die Herausforderungen und die zukünftige Entwicklungsrichtungen der Europastudien zu diskutieren.
Die Konferenz umfasste zwei thematische Einheiten, in denen die teilnehmenden Experten vertiefende Dialoge über zentrale Themen führten. Die thematischen Vorträge der ersten Einheit konzentrierten sich auf die konkrete Praxis von Europastudien im Rahmen von Länder- und Regionalstudien. Die zweite Einheit erweiterte die Perspektive auf Asienstudien und bot dadurch wertvolle Vergleichsperspektiven für die europäische Forschung. Anschließend führten die teilnehmenden Wissenschaftler anregende ergänzende Diskussionen zu Themen wie Innovationen in der Forschungsmethodik und der Gestaltung des akademischen Ökosystems.
